Liebe Leute! Wir sammeln hier alle Informationen und Tipps, die bei uns eintreffen und stellen sie Euch zur Verfügung. Bitte schickt uns jederzeit Eure Kommentare, weitere Links oder Fragen indem Ihr auf den Knopf klickt. Wir sind dankbar für alle möglichen Ideen und Anregungen. Bleibt gesund!
Stand: Januar 2021
VAM fordert Gleichstellung mit festangestellten Musikern (29.04.2020)
Statement der VAM zu Hilfemaßnahmen in der Corona-Krise (4.4.2020)
Aktuelles zur Corona-Krise
Wir bleiben stumm - Am Tag der Musik, der „Fête de la Musique“
21. Juni 2020, Alter Markt, 50667 Köln, Deutschland
Bist Du bei unserer Seite "Gesichter der Szene" dabei? Schau vorbei und mach mit!
LINK ZUR SEITEKieler Nachrichten · Gefährliche Generalpause · 01.05.2020

artour ∙ MDR Fernsehen Corona-Hilfsprogramme gehen an vielen selbständigen Künstlern vorbei 23.04.2020

Was ist zu tun.
Tipps, Ratschläge und Formulare von Kollegen und Organisationen
Petitionen, Positionspapiere und Aufrufe
Vereine, Parteien und Organistionen rufen zu verschiedenen Aktionen auf
Weiterführende Links
Links zu Wichtigem, Überraschendem und Kuriosem
Meinungen und Mitteilungen
Was meinen die Anderen?
Was ist zu tun? Ein Überblick.
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Beginne eine separate private Aufstellung der tatsächlichen Einbußen und sammele so viele Belege wie möglich (Tabellen zum Herunterladen in der nächsten Sektion).
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Erbitte von den Auftraggebern/ Veranstaltern auch noch nicht ausgegebene Verträge (die oft erst vor Ort verteilt werden) und außerdem (ganz wichtig!) um ein offizielles Schriftstück aus dem hervorgeht, warum, auf welcher Grundlage und von wem die Veranstaltung abgesagt wurde.
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Nur so lassen sich rückwirkend überhaupt Ansprüche stellen, falls es für uns eventuell mal möglich werden sollte. Die Rechtslage ist noch ungeklärt, aber die wenigsten dürften für diesen Fall eine Versicherung haben.
Aktuelle Hinweise zum Coronavirus für selbständige Künstler*innen, Publizist*innen und abgabepflichtige Unternehmen:
Maßnahmen für Versicherte, deren Einkommensprognose sich verändert hat
Maßnahmen für abgabepflichtige Unternehmen, die voraussichtlich geringere Umsätze mit künstlerischen / publizistischen Leistungen erzielen, als dies im Vorjahr der Fall war
INFORMIEREN
Du bist betroffen und möchtest Hilfe aus dem Fonds in Abspruch nehmen?
Lade das Formular herunter und fülle es aus. Sende einen Scan per Email an info©orchesterstiftung.de
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Eine überarbeitete Tabelle von unseren NRW-Kollegen:
Erfassung-Einnahmenausfalle-VAM-NRW-Freischaffende.xlsx HERUNTERLADEN
Erfassung-Einnahmenausfalle-VAM-Sachsen-Freischaffende.ods (OpenOffice/LibreOffice)
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Erfassung-Einnahmenausfalle-VAM-Sachsen-Freischaffende.xls (Excell 97-2003)
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Erfassung-Einnahmenausfalle-VAM-Sachsen-Freischaffende.xlsx (Excell 2007-365)
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Alle Informationen ab sofort direkt bei der GVL unter diesem Link
Der Antrag ist unter zuwendung@gvl.de mit Angabe der Mitgliedsnummer zu stellen. Für die Gewährung des einmaligen Pauschalbetrag von 250 € bittet die GVL um Einreichung folgender Unterlagen: (Zitat GVL-Antwort an ein Mitglied)
– Absage des Veranstalters für ein bereits bestehendes Engagement
– Nachweis über die Höhe des Verdienstausfalls im konkreten Fall
– Bestätigung, dass Sie als ausübender Musiker ausschließlich freiberuflich tätig sind
– ggf. Nachweis der ausländischen Verwertungsgesellschaft ob Sie dort Zuwendungen für Konzertausfälle erhalten
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die GVL aus dem vorhandenen Budget eine Berücksichtigung sämtlicher Verdienstausfälle, die nun „coronabedingt“ eintreten können, nicht leisten kann. Da wir als Treuhandgesellschaft dem Gleichbehandlungsprinzip gegenüber allen Berechtigten verpflichtet sind, wäre das finanzielle Ausmaß für die GVL unkalkulierbar.
Weiterhin bleibt selbstverständlich die Möglichkeit einer Antragstellung auf Zuwendung wegen sozialer Notlage nach III, 1c unserer Richtlinien oder wegen Verdienstausfall bei Arbeitsunfähigkeit nach III, 1a unserer Richtlinien bestehen.
Formular zum Weiterschicken an den Veranstalter von unseren NRW-Kollegen:
Deutsch (MS Word) HERUNTERLADEN
Deutsch (PDF) HERUNTERLADEN
Englisch (MS Word) HERUNTERLADEN
Englisch (PDF) HERUNTERLADEN
Französisch (MS Word) HERUNTERLADEN
Französisch (PDF) HERUNTERLADEN
Petitionen, Positionspapiere und Aufrufe
Bewältigung der Krise und Zukunftssicherung
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Zitat: “Gegenwärtig zeigt sich eine unheimliche Gemeinsamkeit von Kunst und Religion: In der Krise fallen sie aus. Ein Kunstwerk zu zeigen, einen Glauben zu feiern – das sind öffentliche Akte, die in Pandemien untersagt werden. Außerdem gehören die jeweiligen Akteure nicht zu den systemrelevanten Berufen: Musiker sind keine Ärzte, Pastorinnen keine Polizistinnen…….”
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Zitat DTKV vom 24.03.2020: “Der Deutsche Tonkünstlerverband, der Berufsverband für Musikberufe mit ca. 9.000 Akteuren im Musikbereich, Soloselbständigen wie Komponisten, Instrumental- und Gesangsinterpreten, Musikpädagog*innen, Honorarlehrkräften und Lehrbeauftragten, Tontechnikern etc. warnt ausdrücklich vor dem bevorstehenden Kollaps der Kultur- und Kreativszene durch massive Verdienstausfälle in dieser Branche. ….”
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Von den Auswirkungen der aktuellen Krise ist auch die Kirchenmusik betroffen. In den Gottesdiensten, insbesondere während der anstehenden Passionswoche und an den österlichen Festtagen, sind in der Regel zahlreiche freischaffende Musikerinnen und Musiker verpflichtet. In einem offenen Brief an den Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, und Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, fordert DMR Präsident Prof. Martin Maria Krüger die Kirchen dazu auf, Solidarität mit den Musikerinnen und Musikern zu zeigen.
In dem Brief heißt es: „Im Namen des Deutschen Musikrates als, unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stehender, Dachverband des Musiklebens in Deutschland, und damit im Namen der betroffenen Musikerinnen und Musiker, appelliere ich an Sie und bitte Sie gleichermaßen eindringlich wie herzlich, die soziale Verantwortung, in welcher die Kirche sich grundsätzlich sieht, auch in dieser Situation zu übernehmen. Konkret bedeutet dies, die vereinbarten Honorare für die bevorstehenden Veranstaltungen auch dann auszuzahlen, wenn diese abgesagt werden.“
Link: Den offenen Brief findet man in vollständiger Länge auch auf der Website des Deutschen Musikrates.
Zitat Deutscher Musikrat vom 17.03.2020: “Der Deutsche Musikrat begrüßt die Erklärung der Kulturstaatsministerin, Prof. Monika Grütters vom 13. März 2020, die Kultur- und Kreativwirtschaft angesichts der Coronakrise massiv zu unterstützen. Die Auswirkungen der Coronakrise sind dramatisch für das gesamte Musikleben. ….” weiter lesen auf der Seite des Deutschen Musikrates
“Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Berufsorchestern und Rundfunkklangkörpern, liebe Hochschullehrende, liebe Rentnerinnen und Rentner in der DOV,
unser Land, unser Kultur- und Musikleben und unser Verband haben eine der schwersten Krisen des öffentlichen Lebens seit dem Ende 2. Weltkriegs zu bewältigen. Fast alle Orchester, Chöre, Opern- und Konzerthäuser, die Musikfestivals, die öffentlichen und privaten Musikveranstalter in Deutschland und Europa haben den Betrieb eingestellt.
Wer im Ruhestand ist oder als Festangestellter arbeitet, der spürt zwar die Einschränkungen des täglichen Lebens, leidet aber in der Regel keine unmittelbare Not. Renten und Gehälter laufen weiter. Ganz anders und viel dramatischer ist die Lage unserer fast 700 freischaffenden DOV-Mitglieder: Sie verlieren für die kommenden Monate ihre Lebensgrundlage. Sie haben keine Lohnfortzahlung. Keine Auftritte, kein Unterrichten, kein Geld. Nur wenige haben Rücklagen oder eine familiäre Absicherung….” mehr dazu auf der Seite der Deutschen Orchestervereinigung
in Zeiten von Corona ist Solidarität geboten. “Die Absage aller öffentlichen Veranstaltungen und Bildungsangebote […] trifft insbesondere Freischaffende unmittelbar” so Guido Froese. Aus diesem Grund hat der Landeskulturverband einen Nothilfefond für Künstler*innen und Freischaffende der Kulturwirtschaft ins Leben gerufen.
Neben staatliche Hilfen setzen wir auf Solidarität aller für diejenigen aus unserer Gesellschaft, die von der Kultur leben. Am Samstag haben wir die Aktion unter dem Hashtag #KulturhilfeSH über Soziale Netzwerke geteilt. Die ersten Spenden sind schon eingetroffen.